... newer stories
Freitag, 28. November 2008
-37-1- Weihnachtsgedicht
adele60, 21:20h
Wenn im Herbst die Blätter fallen
steht ein stilles Fest bevor
doch aus jungen Kehlen schallen
Weisen hoch vom Himmelschor.
Weihnachten ist eins der Feste
da man die Erinn'rung pflegt
und wo jedem nur das beste
sich im tiefen Innern regt.
So denkt mancher an Geschenke
lange schon voll großer Lust
und trotz proppevoller Schränke
trägt die Seele sich mit Frust.
Woran könnte es wohl liegen
daß die Menschen permanent
sich so in Gewißheit wiegen
jeden Wunsch des andern kennt?
Mancher, der schon alles hat
wünscht sich einfach dies nochmal
und es bleibt ihm nichts erspart
doch die Fülle macht bald schal.
Denn von einer wicht'gen Sache
gibt's auf Erden nie genug.
Ob ich weine oder lache
stets ist's das, wonach man sucht.
Nur die Liebe tief im Herzen
geht mit uns so zärtlich um
nimmt zeitweilig alle Schmerzen
und nichts Unbedachtes krumm.
Das Gefühl für andere Leiden
ist, was oft den Menschen fehlt
tieferes Gespräch vermeiden
wenn auf Mitgefühl gezählt.
Ja, so geht es uns im Leben
und es kreist das Riesenrad.
Jeder will nach Reichtum streben
und man fühlt sich voll und satt.
Mancher ist auf uns'rer Erde
aber arm und voller Trauer.
Viele tragen schwere Bürde
andere umgibt 'ne Mauer.
Reißet ein die hohen Wände
die uns quälen und nur trennen
reicht dem Nächsten still die Hände
lerne deinen Nachbarn kennen.
So will ich es nun versuchen
fällt es auch am Anfang schwer
doch die Freude, die wir suchen
kommt nicht von alleine her.
--
Adele
adeles.lyrik202020.1.120308@lr78.com
steht ein stilles Fest bevor
doch aus jungen Kehlen schallen
Weisen hoch vom Himmelschor.
Weihnachten ist eins der Feste
da man die Erinn'rung pflegt
und wo jedem nur das beste
sich im tiefen Innern regt.
So denkt mancher an Geschenke
lange schon voll großer Lust
und trotz proppevoller Schränke
trägt die Seele sich mit Frust.
Woran könnte es wohl liegen
daß die Menschen permanent
sich so in Gewißheit wiegen
jeden Wunsch des andern kennt?
Mancher, der schon alles hat
wünscht sich einfach dies nochmal
und es bleibt ihm nichts erspart
doch die Fülle macht bald schal.
Denn von einer wicht'gen Sache
gibt's auf Erden nie genug.
Ob ich weine oder lache
stets ist's das, wonach man sucht.
Nur die Liebe tief im Herzen
geht mit uns so zärtlich um
nimmt zeitweilig alle Schmerzen
und nichts Unbedachtes krumm.
Das Gefühl für andere Leiden
ist, was oft den Menschen fehlt
tieferes Gespräch vermeiden
wenn auf Mitgefühl gezählt.
Ja, so geht es uns im Leben
und es kreist das Riesenrad.
Jeder will nach Reichtum streben
und man fühlt sich voll und satt.
Mancher ist auf uns'rer Erde
aber arm und voller Trauer.
Viele tragen schwere Bürde
andere umgibt 'ne Mauer.
Reißet ein die hohen Wände
die uns quälen und nur trennen
reicht dem Nächsten still die Hände
lerne deinen Nachbarn kennen.
So will ich es nun versuchen
fällt es auch am Anfang schwer
doch die Freude, die wir suchen
kommt nicht von alleine her.
--
Adele
adeles.lyrik202020.1.120308@lr78.com
... link (0 Kommentare) ... comment
-9-11- Wir suchten Muscheln ...
adele60, 18:51h
Wir suchten Muscheln
am Strand
und schöne
glatte Steine
streichelten darüber
voll Liebe
und Freude
am Horizont
zogen Schiffe
über uns
blauer Himmel
Sonne
ein paar Wolken
und wir stapften
im Sand
der warm
und trocken war
von der Hitze
des Tages.
Kinder schaufelten
Eimerchen voll
kreischten
spielten versunken
Geruch
von Sonnenöl
ganz nah
doch wir
fühlten nur uns beide
ohne Worte
Nase an Nase.
Später
liefen wir lachend
herum
warteten ab
bis der Strand
sich leerte
wunderschön
die Nacht
im Strandkorb
hungrig vor Liebe
gesättigt
vom Glück.
--
Adele
adeles.lyrik175116.1.120308@lr78.com
am Strand
und schöne
glatte Steine
streichelten darüber
voll Liebe
und Freude
am Horizont
zogen Schiffe
über uns
blauer Himmel
Sonne
ein paar Wolken
und wir stapften
im Sand
der warm
und trocken war
von der Hitze
des Tages.
Kinder schaufelten
Eimerchen voll
kreischten
spielten versunken
Geruch
von Sonnenöl
ganz nah
doch wir
fühlten nur uns beide
ohne Worte
Nase an Nase.
Später
liefen wir lachend
herum
warteten ab
bis der Strand
sich leerte
wunderschön
die Nacht
im Strandkorb
hungrig vor Liebe
gesättigt
vom Glück.
--
Adele
adeles.lyrik175116.1.120308@lr78.com
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories