Sonntag, 14. März 2010
017-022 Ich glaube
Ich glaube
an dich
lieber Gott
an die Macht
die von dir
ausgeht
und an deine Güte
denn du verteilst
deine Liebe
unter allen.
Ich glaube
an deine Existenz
aber mein Gefühl ist
daß du
figürlich
nicht festgelegt bist.
Du bist alles
und Teil aller Dinge
du bist das Gefühl
du singst
mit dem Wind
und läßt Wolken ziehen
Dünen wandern
weil es dein Wille ist.
Nichts geschieht
ohne Grund
nichts ist sinnlos.
Alles
was du
erdacht hattest
paßt zusammen
wie die Farben
und Formen
in der Natur.
Wir Menschen
versuchen
dich nachzuahmen
wähnen uns
häufig
am Ziel unserer Wünsche.
Selbst
wenn dies geschehen könnte
wäre es
kein Gewinn
sondern
der endgültige
Untergang
allen Seins.

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