Samstag, 14. November 2009
030-008 Du wolltest
Du wolltest
vielleicht
nur ein wenig lustig
mit mir sein
ich fand zu dir
im Ernst
mit der Lust.

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029-009 Ich trank
Ich trank
Gesundheitstee
und fühlte mich
elend
ich trank Wein
und war
plötzlich Mitglied
all derer
die sich
einen schönen Tag
machen wollten.

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Donnerstag, 12. November 2009
028-010 Du warst
Du warst
nie traurig
für mich
als ich
zu Staub wurde
weil die Energie
aus mir wich
das Lachen erlosch
und alles Fühlen
ertaubte.
Aber
meine Auferstehung
feiere ich heute
auch lieber
mit anderen
denn meiner Liebe
bist du
nicht mehr würdig.

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027-011 Ich kam
Ich kam
nie an
obwohl ich mich
als erste
auf den Weg
machte
um nicht
die Letzte
zu sein.

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Dienstag, 10. November 2009
026-012 Ferne
Siehst du die Wolken
am Himmel ziehn
schicke einem
lieben Menschen
einen Gruß.
Hülle tausend Träume
in die Unrast ein
und vieltausendmal
Liebe und Vergebung.

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024-012 Duft
Duft
aus alter Zeit
läßt mich
schweben
trägt mich
in Sphären
die ich lange
verlassen hatte.
Abtauchen
in altes Gefühl
macht meine Züge
weich
läßt mich
segeln
durch duftige Zeiten
wiegt mich
für Augenblicke
und Wattewolken
nehmen mich auf
für eine
weiche Landung.

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Montag, 9. November 2009
023-013 Du
Du
zeige dich nicht
solltest du
alte Wege aufsuchen
mache dich
unsichtbar
für mich
komme nicht
in alter Hülle
sollten unsere Wege
sich kreuzen.
Ich möchte nur
nicken
und dann
weitergehen
als hätte ich
lediglich gesehen
und nicht
wahrgenommen.

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022-015 Ein vergessener Gruß
Ein vergessener Gruß
ist nicht so schlimm
wie ein
unterlassenes Lächeln.

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Freitag, 6. November 2009
021-015 Dem klebrigen Sumpf
Dem klebrigen Sumpf
enttäuschter Gefühle
bin ich
entstiegen
und setze
meinen Weg
durch blühende Alleen
fort.
Ich atme auf
und fühle mich
befreit
selbst dann
wenn bei
Wind und Wetter
klebrige Blüten
und welkes Blattwerk
über mich
ausgeschüttet werden!

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019-017 Kein Schnitt
Kein Schnitt
kein Stich
und keine Waffe
könnten mich
derart verletzen
wie deine Stummheit
deine Flucht
und deine Achtlosigkeit.
Die Lieblosigkeit
in schweren Zeiten
ist die
unbegreifliche Waffe
aus zarter Hand
ungewollt meistens
doch ohne Verstand
einstiger Gefährten.
Ich wünsche dir
daß du
Verletzungen
dieser Art
entkommen magst!

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