Adeles Lyrik at blogger.de

Ich male
meine Träume
konsequent
auf zarte Seide
und nicht
auf grobes Leinen
denn
meine Gedanken
beim Malen
oder das Malen
in Gedanken
entspringen
guten Gefühlen
und nicht
negativen Ideen.
Sobald ich male
schwebe ich
hebe ab
und entwende
der kaputten Welt
ein wenig
ihrer Macht.

Ich bin noch
ungeordnet
aber schon glatter
als damals
doch
ich kann nicht
glauben
daß Ordnung
Glück
festhalten könnte.

Innerlich
bin ich
noch nicht
sehr geebnet
immer wieder
überfällt mich
Trauer
doch ich kann
heute
damit umgehen
verscheuche sie nicht
sondern lerne
sie zu verstehen
lasse sie
mit mir leben
beköstige sie
aber lebe nicht mehr
von ihr.
Die Trauer
mischt sich schon
mit Freude
und Glück
in Harmonie
wie das Leben
es will.

Ich wollte
mit dir
gehen
für alle Zeit
gedanklich
und im Fühlen
auch
in der Wirklichkeit
und vor allem
in Wahrheit.
Ich gab
von mir mehr
als ich hatte
räumte mich ab
doch
als ich dich
um etwas bat
ließest du zu
daß ich kroch
bettelte
und dann
forderte.
Ich war
erloschen
und du hast
nichts gefühlt.

Du
ich bin
bei dir
wenn es dir
schlecht geht.
Vielleicht nicht
neben dir
doch meine Gedanken
begleiten dich
weil ich dich mag.
Ich ahne
was du fühlst
mir ist
nur wenig unbekannt.
Es wird dir
gelingen
dem Teufelskreis
zu entrinnen
doch es mag
dauern
und es tut weh.

Manchmal ist
Stille
unerträglicher
als Lärm.
Wenn dein Herz
lauter klopft
als die Nähe
im Leben
und du
einsam bist
und nicht
nur allein
das Leben tobt
und du
machst nicht mit
dann
verlasse dich nicht
sondern öffne
dein Fenster
höre
wie die Vögel
für dich singen
geh ein paar Schritte
bis das Nagen
in dir nachläßt.
Und dann
überlege dir
wie es weitergehen soll.
Du
kannst es.
--
Adele
adeles.lyrik181938.1.092409@lr78.com

Ich war verliebt
vernarrt
verrückt
und verloren
doch dann
war ich
vernünftig.
Das war
das Schlimmste.

Ich gab
den Wolken Namen
war traurig
wenn sie
zogen
doch es gab
andere
die sich
über ihr Kommen
freuten.

Ich wollte
mein Glück
teilen
doch das
was ich
als Glück
empfand
nannten alle anderen
Risiko.

Ich malte
Blümchen
aus Zuckerguß
auf Torten
und Bilder
von Kuscheltieren
an meine Wände
stellte
ein Schaukelpferd auf
lebte
hinter duftigen Schleiern
die Welt
einer Unwissenden
bis eine Bombe
meine Träume
zerstörte.