Montag, 12. April 2010
038-006 Innig
Innig
war meine Liebe
zu dir.
Innig
auch der Schmerz
der Trennung
und
voller Wehmut
mein Denken
und Fühlen
heute.
Du fehlst mir
an jedem Tag
auf immer.

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Samstag, 27. Februar 2010
038-005 Ich wüßte gerne
Ich wüßte gerne
wie ich heute
wirklich
zu dir stehe.
Mein Gefühl
ist durch
das Erlebte
entstellt
meine Gedanken
fahren Slalom
und wenn ich
in mich
hineinhorche
höre ich Stimmen
aus der Vergangenheit.
Dein Bild in mir
ist das
aus glücklichen Zeiten
ohne Vergleich
zum Heute.
Der Wunsch
nach Sicherheit
läßt mich
Gefühle des Glückes
in mir einkapseln
und indem ich
Schlösser
vor meine Seele
hänge
bewahre ich
das Alte in mir
brauche gar nicht
loszulassen.
Aber
meinem Leben
fehlt so
die Chance
der Gegenwart.

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Donnerstag, 14. Januar 2010
038-004 Nein
Nein
noch einmal
würde ich es
wohl nicht schaffen
mich selbst
aus der Notlage
der Trauer
um dich
herauszubringen.
Mich reizt
die Möglichkeit
unsere Beziehung
fortzusetzen
als wäre
nichts geschehen
dennoch
hält mich
lähmendes Entsetzen
über das
Durchgemachte
von erneuten Begegnungen
mit dir ab.

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Dienstag, 17. November 2009
038-003 Oft
Oft
denke ich
ich würde
dich
gern wiedersehen
obwohl
alte Gefühle
nicht mehr
vorhanden sind.
Doch
was wäre
wenn
bei mir
das Gefühl
dich zu lieben
nur geruht hätte
und nach
einem Wiedersehen
neu entflammte?
Ich kann
mir
nicht zumuten
diesen quälenden Entzug
noch einmal
durchzumachen.

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Dienstag, 27. Oktober 2009
038-002 Manchmal
Manchmal
denke ich
darüber nach
ob du jetzt
glücklich bist.
Ich wünsche dir
daß es dir
gutgehen möge
daß deine
Planungen
in Erfüllung gehen
dein Leben
angefüllt ist
mit schönen Dingen.
Unsere Zeit
ist zu Ende
denn
nach so vielen Wochen
gibt es
kein Zurück mehr.
Liebe
kann man
nicht unterbrechen
um sie wieder
zu erwärmen.

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Montag, 5. Oktober 2009
038-001 Ich weiß
Ich weiß
nicht mehr
was mich
tiefer
beeindruckt hatte
die Erkenntnis
dich zu lieben
oder die
Bestätigung
meiner Ahnungen
daß unsere Liebe
sich verabschieden würde.
Beide Gefühle
wirkten
auf mich ein
wie Donner und Blitz
geballte Gefahr
aus unbekannten Quellen
die nicht
nachvollziehbar sind.
Meine Vorahnungen
am Ende
unserer Beziehung
töteten
jede Lebensfreude ab
immer tiefer
wurden die Gräben
unter mir
bis mich
die Erde
verschluckte.
Ich sank
hilflos hinab
ins Ungewisse.
Doch
der Zeitpunkt
meines Unterganges
war noch nicht reif
und mit
nackten Händen
schaufelte
ich mich selbst
ans Tageslicht.

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