Mittwoch, 14. Oktober 2009
016-019 Sicher
Sicher
da ist
dieser Wurm
der ein Loch
in mein Herz
gefressen hatte
aber der Kanal
den er gebohrt hat
ermöglichte mir
einen tiefen Einblick
in mich selbst.

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015-020 Ohne dich
Ohne dich
bin ich
nicht allein
doch
in der
lachenden Menge
einsam
ein dunkler Punkt
der nicht hingehört
in das Treiben
der anderen.
Und
kaum jemand
spürt
wie unglücklich
ich mich fühle.

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Montag, 12. Oktober 2009
013-022 Du
Du
ich bin
bei dir
wenn es dir
schlecht geht.
Vielleicht nicht
neben dir
doch meine Gedanken
begleiten dich
weil ich dich mag.
Ich ahne
was du fühlst
mir ist
nur wenig unbekannt.
Es wird dir
gelingen
dem Teufelskreis
zu entrinnen
doch es mag
dauern
und es tut weh.

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012-023 O, meine Lust
O, meine Lust
geh du
auf die Reise
mache dich reich
fülle
deine leeren Taschen
mit der Wonne
aus dem Land
der Phantasie.

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Donnerstag, 8. Oktober 2009
009-024 Ich war lange
Ich war lange
kampfbereit
obwohl ich
vielleicht
gar keinen Feind
hatte!

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007-022 Ich gab mich nie
Ich gab mich nie
ganz auf
doch
ich gab mich auch
nie
ganz hin.

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Mittwoch, 7. Oktober 2009
005-023 Der Augenblick
Ich laufe
bei strömendem Regen
draußen herum.
Der Tag
ist einer von dieser
trostlosen feuchtkalten Art.
An einer Ampel
muß ich lange
auf GRÜN warten
und beim Überqueren
der Straße
begegne ich DIR.
Nur ein Augenblick -
doch ich ahne:
DU könntest es sein!
Aber unsere ewige Hast
gibt uns keine Chance.
Du tauchst
unter
in der Menschenmenge
und der Regen
spült meine Einsamkeit
gleich mit
in den Rinnstein.

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004-022 Der Wind
Der Wind
kennt mein Lied
spürt meine Sehnsucht
ahnt meine Leidenschaft
immer wieder
Leiden schafft.

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Montag, 5. Oktober 2009
003-024 Die Sehnsucht
Die Sehnsucht
ist das
große Glück
im Chaos
des sonstigen Lebens.

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038-001 Ich weiß
Ich weiß
nicht mehr
was mich
tiefer
beeindruckt hatte
die Erkenntnis
dich zu lieben
oder die
Bestätigung
meiner Ahnungen
daß unsere Liebe
sich verabschieden würde.
Beide Gefühle
wirkten
auf mich ein
wie Donner und Blitz
geballte Gefahr
aus unbekannten Quellen
die nicht
nachvollziehbar sind.
Meine Vorahnungen
am Ende
unserer Beziehung
töteten
jede Lebensfreude ab
immer tiefer
wurden die Gräben
unter mir
bis mich
die Erde
verschluckte.
Ich sank
hilflos hinab
ins Ungewisse.
Doch
der Zeitpunkt
meines Unterganges
war noch nicht reif
und mit
nackten Händen
schaufelte
ich mich selbst
ans Tageslicht.

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