Dienstag, 20. Oktober 2009
028-009 Ich verstand nicht
Ich verstand nicht
weshalb
deine Liebe erlosch
aber heute
kann ich glauben
daß es
für dich
nie Liebe war.
Du weintest
keine Träne
um mich
denn du
wußtest nicht
was in mir
zerbrochen war.

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027-010 Ich ging
Ich ging
an Krücken
doch
in Wahrheit
ritt ich
ein wildes Pferd.

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Montag, 19. Oktober 2009
026-011 Endlich
Sich anlehnen dürfen
wenn einmal
über dich selbst
alles hereinbricht.
Endlich Urlaub
von Angst, Streß
und Ungewißheit.
In einem Arm
wieder einmal
Luft holen können.
Ich wünsche dir Mut
ohne Bedingungen
endlich
auch einmal zu fordern.

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024-011 Niemand
Niemand
versteht mich
wenn ich mich
nach Verständnis
sehne.
Niemand
liebt mich
wenn ich mich
verliebe
und niemand
haßt mich
wenn ich einmal
hasse
denn niemand
spürt mich
mit meiner Sehnsucht
und den Träumen
weil ich mich
abschotte
um ja nicht
zu verlieren.

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Sonntag, 18. Oktober 2009
023-012 Duft
Duft
aus alter Zeit
läßt mich
schweben
trägt mich
in Sphären
die ich lange
verlassen hatte.
Abtauchen
in altes Gefühl
macht meine Züge
weich
läßt mich
segeln
durch duftige Zeiten
wiegt mich
für Augenblicke
und Wattewolken
nehmen mich auf
für eine
weiche Landung.

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022-014 Wer Zuneigung festhalten will
Wer Zuneigung festhalten will
hat sie bereits verloren.

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Samstag, 17. Oktober 2009
021-014 Manchmal
Manchmal
hätte ich Lust gehabt
mich einfach
umzutauschen
wenn ich nicht
weiterwußte
und Panik
in mir aufstieg.
Je enger sich
die Schlinge
der Angst
um meinen Hals zog
desto verworrener
empfand ich mich.
Ich fühlte
daß dieses Leben
bald
ein unglückliches Ende
nehmen könnte
und nahm deshalb
den Rest
meiner Kraft
löschte
mein altes Konto
der Energie
und begab mich
auf eine lange Reise
deren Ziel
ich nun
immer näherrücke.
Jede Station
in die ich einlaufe
birgt neuen Schrecken
schmerzt tief
im Inneren.
Am Anfang
wollte ich
meine Fahrt
durch das Ungewisse
abbrechen
doch mittlerweile
winkt der Schmerz
der Erkenntnisse
an einem jeden Bahnhof.
Ich werde bleiben
um zu leben
denn mein Weg
führt
auf jeden Fall
in bessere Zeiten.

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019-016 Du gabst mir
Du gabst mir
alles
und dennoch
gabst du mir
nichts
denn du
gabst nur
als du geben wolltest
und als ich
einmal
nehmen wollte
waren deine Taschen
zwar gefüllt
jedoch nicht mehr
für mich.
Ich war
verzweifelt
bemüht
dich umzustimmen
doch die Attraktionen
anderer
stießen
das alte Bild
von Liebe
und Treue
brutal
in den Abgrund.
Ich war allein
einsam
und plötzlich
mir überlassen
in einer
sehr schweren Zeit.

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Donnerstag, 15. Oktober 2009
018-017 Kein Schnitt
Kein Schnitt
kein Stich
und keine Waffe
könnten mich
derart verletzen
wie deine Stummheit
deine Flucht
und deine Achtlosigkeit.
Die Lieblosigkeit
in schweren Zeiten
ist die
unbegreifliche Waffe
aus zarter Hand
ungewollt meistens
doch ohne Verstand
einstiger Gefährten.
Ich wünsche dir
daß du
Verletzungen
dieser Art
entkommen magst!

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017-018 Gib mir Zeit
Gib mir Zeit
mich zu wandeln
lieber Gott
laß mich
Veränderungen
spüren.
Hilf mir
mich selbst
anzunehmen
damit ich auch
andere annehmen kann.
Der Puls der Zeit
schlug zu schnell
zu laut
ließ mich
nicht zur Ruhe kommen.
Laß mir Zeit
mich zu verändern
aber
nimm mir nicht
meine Persönlichkeit.
Ich möchte mich selbst
noch erkennen
nachdem ich
mein Leben
korrigiert hatte.

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